"Unsere Mütter, unsere Väter" ist eine deutsche Miniserie aus dem Jahr 2013, die von Stefan Kolditz und Nico Hofmann kreiert wurde. Die Serie wurde von UFA Fiction produziert und in drei Teilen im ZDF ausgestrahlt. International wurde die Serie unter dem Titel "Generation War" bekannt.
Die Handlung spielt während des Zweiten Weltkriegs und folgt fünf engen Freunden, die gemeinsam aufgewachsen sind. Der jüdische Viktor, seine Freundin Greta, die Sängerin, die Brüder Wilhelm, ein Soldat der Wehrmacht, und Friedhelm, ein idealistischer junger Mann, sowie Charlotte, eine Krankenschwester. Jeder von ihnen wird in den Wirren des Krieges mit individuellen Herausforderungen und moralischen Dilemmas konfrontiert.
"Unsere Mütter, unsere Väter" versucht, einen differenzierten Blick auf das Leben junger Menschen im Zweiten Weltkrieg zu werfen und zeigt die Härte und Brutalität des Krieges, aber auch die menschliche Seite der Protagonisten. Die Serie stieß auf große Resonanz und löste kontroverse Diskussionen aus. Einige Kritiker lobten die dramatische Darstellung und die Schauspielerleistungen, während andere die Handlung als zu oberflächlich oder die Darstellung des deutschen Widerstandes als unzureichend empfanden.
"Unsere Mütter, unsere Väter" wurde international ausgezeichnet und erhielt unter anderem einen International Emmy Award für die beste Drama-Serie. Die Serie hat auch eine breite Debatte über die Aufarbeitung der deutschen Geschichte und die Darstellung des Zweiten Weltkriegs in Film und Fernsehen angestoßen.
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